HP – ermöglicht und profitiert

Hewlett Packard (HP)
ermöglicht Racial Segregation an den israelischen Checkpoints.

Was bedeutet das? Die Bewegungsfreiheit von Palästinenser*innen, die in der Westbank leben, wird durch das von Israel engmaschig angelegte Netz von Checkpoints stark eingeschränkt. Bei jeder alltäglichen Fahrt, zum Beispiel zur Schule, zur Arbeit, zur Universität, zum Krankenhaus sind diese Checkpoints zu passieren. HP macht mit der Entwicklung von Systemen zum ethnischen Profiling ein gutes Geschäft. HP-Technologie dient dazu, Palästinenser*innen als solche zu erkennen und sie in ihren Bewegungen zu verfolgen und zu kontrollieren. So trägt HP zur Durchsetzung des israelischen Apartheidsystems bei, das Israelis uneingeschränkte Bewegungsfreiheit auf allen Straßen erlaubt und Palästinenser*innen extremen Einschränkungen unterwirft.

Hewlett Packard (HP)
profitiert von Israels illegalen Siedlungen.

HP unterhält ein Entwicklungszentrum in der israelischen Siedlung Beitar Illit. Sie ist, wie alle israelischen Siedlungen, gemäß internationalem Recht illegal. Außerdem hat das Unternehmen Datensicherungssysteme für die Siedlung Ariel bereitgestellt. Diese ebenfalls illegale Siedlung bezeichnet HP als „Hauptstadt von Samaria“, die laut HP mitten in Israel liege. Tatsächlich liegt Ariel im nördlichen Teil der besetzten Westbank, den Israel, entgegen Internationalem Recht, als Samaria bezeichnet.

Hewlett Packard (HP)
ermöglicht Israels Massenverhaftungen und -inhaftierungen von Palästinenser*innen.

HP liefert Soft- und Hardware an israelische Gefängnisse, in denen palästinensische politische Gefangene, einschließlich Minderjährige, inhaftiert sind. Gefangene werden in Isolationshaft genommen, ihre Familien erhalten kaum Besuchserlaubnis, ihren Anwält*innen wird oft der Zugang erschwert. Darüber hinaus verhängt Israel gegen Palästinenser*innen in vielen Fällen Administrativhaft, eine Haft ohne Anklage und Gerichtsverfahren. Israel verletzt damit Menschenrechte und das Humanitäre Völkerrecht.

Hewlett Packard (HP)
profitiert von Israels Blockade des Gazastreifens.

HP stattet die israelische Marine mit IT-Infrastruktur aus. Die israelische Marine erhält u.a. die illegale Blockade des Gazastreifens vom Meer her aufrecht und nimmt regelmäßig palästinensische Fischer unter Beschuss. Israels Blockade des Gaza-Streifens kommt einer kollektiven Bestrafung gleich, die nach Artikel 33 der Vierten Genfer Konvention untersagt ist und als Kriegsverbrechen bezeichnet wird.